Resilienz und kommunale Netzwerke im Kontext von schulischer Bildung
Einladung zum digitalen Austausch "Kommune trifft Wissenschaft" am 28. August 2024, 14:00 bis 15:30 Uhr.
Kommune trifft Wissenschaft geht ab August in die nächste Runde. Ziel des Formats ist es, Praktiker*innen aus Kommunen mit Expert*innen aus Wissenschaft und Fachöffentlichkeit zum Thema analog-digitale Bildungslandschaften miteinander ins Gespräch zu bringen.
Klassisch wird im sozial-ökologischen Kontext Resilienz als die Fähigkeit von Systemen definiert, auf Krisen mit Reorganisierung des Systems zu regaieren. Insbesondere die Schule erlebt derartige Veränderungen: Stadtteile wandeln sich, die Aufgabenprofile von Schulen verändern sich und auch das pädagogische Selbstverständnis ist einem Wandel unterworfen. Vieles spricht also dafür, dass eine Reorganisierung des Bildungssystems ansteht. Reorganisierung ist aber aus gutem Grund leichter gesagt als getan. Denn sowohl Krisen als auch Lösungen müssen in sozialen Systemen erst definiert werden und sind immer ressourcenabhängig. Auf der Grundlage von Forschungsergebnissen des vom BMBF-geförderten Forschungsprojektes „Konstellationen der Resilienz von Kindern“, das das ISA zusammen mit der TH Köln durchführt, sollen Bedingungen von Reorganisierung vorgestellt und Potentiale entdeckt werden.
Referent*innen
Dr. Jörg Kohlscheen (Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsprojekt „Konstellationen der Resilienz von Kindern“)
Maren Hilke (Wissenschaftliche Mitarbeiterin an TH Köln mit den Schwerpunkten Armut und soziale Ungleichheit, Kommunale Ansätze gegen Armut bei Kindern und Jugendlichen sowie Analyse von Lebenslagen von Kindern und Jugendlichen in benachteiligenden Räumen in Stadt und Land sowie Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt „Konstellationen der Resilienz von Kindern“)
Zielgruppe
kommunale Mitarbeiter*innen, Praktiker*innen aus Kommunen, alle Interessierten